Presseberichte Saison 2009/2010



Tiengen:
Die Kinderkurse des Skiclub Tiengen am Haushang oberhalb der vereinseigenen Skihütte in Bernau-Hof waren wieder ausgebucht. An allen drei Tagen wurden die Kinder von der Familie Siebold hervorragend mit einem warmen Mittagessen verköstigt. Der vierte Kurstag wurde dann wegen schlechterer Wetterverhältnisse kurzfristig ans Ibergeregg in der Schweiz verlegt, musste dann aber kurzfristig ganz abgesagt werden. Eine Teilerstattung der Kosten kann bis zum 16. Januar ausschließlich bei Sanitär Gampp in Tiengen abgeholt werden. Nicht abgeholte Erstattungen wertet der Skiclub als Spende. Bild: privat
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Weiterbildung des Lehrteams

Weiterbildung: Das Lehrteam des Skiclubs Tiengen ging nach Davos in das Jakobshorn Skigebiet, um sich auf den Winter einzustellen. Dabei wurden die Lehrkräfte von einem alpinen Landesausbilder weitergebildet. Inhalt dieser Weiterbildung ist es, die momentanen Entwicklungen der Skitechnik zu besprechen, zu analysieren und praktisch anzuwenden bei Fahrten in unterschiedlichen Geländeformen und -verhältnissen. Auch hierbei wurden die sicherheitstechnischen Aspekte im Detail durchleuchtet. Bei abwechslungsreichem Wetter und ausreichenden Schneebedingungen konnte das Erlernte ausgiebig getestet werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



 Kurse für Ski und Board

Tiengen – Der Skiclub Tiengen bietet am 9. und 10. Januar, Ski- und Snowboardkurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene an. Die Kurse finden ab 9.30 Uhr in Bernau-Hofeck statt. Treffpunkt ist an der vereinseigenen Hütte neben dem Lift. Die Kursgebühren betragen für den Skikurs 40 Euro, 60 Euro für Nichtmitglieder, für den Snowboardkurs 45 Euro (70 Euro). Bei unzureichender Schneelage werden die Kurse in die Alpen verlegt; der Mehrpreis von 30 Euro beinhaltet dann die Busfahrt. Anmeldeschluss ist der 7. Januar. Am 30. und 31. Januar wird ein zweiter Skikurs angeboten, der mit dem ersten Termin kombiniert werden kann (mit Preisreduktion). Für 55 Euro (75 Euro) findet der erste Tag in Bernau und der zweite Tag in Lenzerheide statt. Die Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Busfahrt, nicht für Lift und Verpflegung. Anmeldeschluss ist der 28. Januar.


Auf der Suche nach Skilehrern

Der Skiclub Tiengen sucht Nachwuchs, um das Lehrteam für Ski- und Snowboardkurse zu verstärken. Lehrwart Jürgen Denker macht sich Sorgen. Obwohl das Lehrteam nach wie vor gut aufgestellt ist, könnte es in den kommenden Jahren Lücken geben. Die seien im Bereich Alpinski größer als bei den Snowboardern. Denker erklärt: „Weil wir Probleme mit Nachwuchs haben, mussten wir die Teilnehmerzahl der Ski- und Snowboardkurse in diesem Jahr begrenzen.“

Das Lehrteam des Skiclubs Tiengen besteht derzeit aus 28 Personen, davon geben 18 Kurse für Alpinski und zehn für Snowboard. „Es wäre schön, wenn wir junge Leute finden, die Lust haben, Kindern etwas beizubringen“, sagt Denker. Das Mindestalter sollte 13 oder 14 Jahre sein. „Nach oben haben wir keine Grenzen.“ Die Interessenten müssten Spaß daran haben, mit Kindern umzugehen.

Er verheimlicht nicht, dass es ein steiniger Weg sei, bis man ausgebildeter Ski- oder Snowboardlehrer ist. Doch wer am Ball bleibe, könne es in drei Jahren bis zur ersten Grundstufe, später bis zum Instruktor bringen. Der Skiclub bietet für die Aspiranten als Einstieg von Januar bis März ein Samstagtraining an. Das heißt: Sie werden von den internen Ausbildern des Skiclubs Tiengen samstags morgens, je nach Schneelage in Bernau, Menzenschwand oder auf dem Feldberg, geschult. Verantwortlich dafür ist Sonja Born. Kinderskikurse sind jedes Jahr an vier Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr. Jährlich kommen etwa 100 Kinder, um bei den Skilehrern des Skiclubs Tiengen das Skilaufen oder Snowboarden zu lernen.

Interessenten können sich bei Jürgen Denker, Lehrwart des Skiclub Tiengen, melden, Telefon: 07741 / 6 58 48, E-Mail: lehrwart@skiclub-tiengen.de



Blumen für Monika Fuchs

Der Skiclub Tiengen ist winterfest. Die Mitglieder wählten in der Hauptversammlung im Hotel Bercher in Tiengen einen neuen Vorstand.
Neue Vorsitzende ist Monika Fuchs (42), neuer stellvertretender Vorsitzender Ulrich Ruberg.


Der Vorstand des Skiclubs Tiengen: Jürgen Denker (Lehrwart), Johannes Bertsch (Pressewart), Andrea Gampp (Kassiererin), Ulrich Ruberg (stellvertretender Vorsitzender), Monika Fuchs (Vorsitzende), Josef Albrecht (Schriftführer), Martina Siebold (Organisationsleiterin), Robert Brenn (Sportwart) mit Margarete Stracke (von links), die als Verwalterin der Skihütte verabschiedet wurde. 

Noch im Sommer hatte man sich beim Skiclub Tiengen Sorgen darüber gemacht, wie es weiter gehen soll. Einige Vorstandsposten waren nicht besetzt gewesen.
Vor allem war es darum gegangen, einen neuen Vorsitzenden zu finden, nachdem der bis Freitagabend amtierende Vorsitzende Matthias Stoff seine Pflichten offensichtlich nicht ganz erfüllt hatte.
Die bis dato stellvertretende Vorsitzende Monika Fuchs hatte den Verein mit den übrigen Vorstandsmitgliedern weitergeführt.
Ihr und ihren Kollegen gelang es in den Wochen vor der Hauptversammlung Kandidaten für die verschiedenen Vorstandsämter zu finden.
Die Wahl im Hotel Bercher, die Oberbürgermeister Martin Albers leitete, war mehr oder weniger nur noch Formsache.
Albers: „Ich freue mich, dass der Skiclub Tiengen die Weichen stellen will, dass es weitergehen kann.“
Monika Fuchs und Ulrich Ruberg erhielten das einstimmige Votum der 30 Mitglieder, die ins Hotel Bercher gekommen waren.
Zum neuen Schriftführer wählten die Mitglieder, ebenfalls einstimmig, Josef Albrecht, neue Organisationsleiterin ist Martina Siebold, neuer Pressewart Johannes Bertsch.
Im Amt bestätigt wurden Kassiererin Andrea Gampp und Sportwart Robert Brenn.
Offen bleibt, wer die Skihütte des Skiclubs Tiengen in Bernau verwalten wird. Monika Fuchs übernimmt, bis eine Lösung gefunden wird, die Hüttenverwaltung während der Wintermonate.
Der neue Vorstand wird nach einer Nachfolgerin für Margarete Stracke, die das Amt 18 Jahre lang ausübte,
suchen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche mir, dass wir gemeinsam etwas bewegen“, sagte Monika Fuchs in ihrer Antrittsrede.
Sie ehrte anschließend langjährige Mitglieder: Walter Stoll für 40, Arno Köpfer und Christian Sailer für 25, Engelbert Born, Gudrun Ravener,
Patrick Stärk und Claudia Preisser für 15 sowie Günter Rebholz, Doreen Eichhorn und Nicoline Weyhenmeyer für zehn Jahre Mitgliedschaft.



Tiengens Vereine: Mit Schwung an Verantwortung vorbei
Tiengens Vereine bekommen verstärkt Probleme, ihre Vorstandsämter zu besetzen. Nachdem der Handballclub seine Ämter im Frühjahr mit Mühe besetzt hat,
schrillen nun auch beim Skiclub leise die Alarmglocken. Vier Vorstandsämter sind derzeit unbesetzt. Lösungen sind drei Monate vor der Hauptversammlung noch nicht in Sicht.

Tiengen – Nach der Hauptversammlung vor zwei Jahren schien beim Skiclub Tiengen alles im Lot. Die Mitglieder wählten den Hamburger Matthias Stoff zum neuen Vorsitzenden. Der habe seine Arbeit an der Spitze des Vereins laut Aussage der stellvertretenden Vorsitzenden Monika Fuchs und von Lehrwart Jürgen Denker jedoch nie richtig begonnen. Monika Fuchs und die restlichen Vorstandskollegen führten die Geschäfte weiter.
Der Stand heute: Die Ämter des Pressewarts, Organisationsleiters, des Vorsitzenden und des Verwalters der Skihütte in Bernau-Hof sind verwaist. Mit einer Notbesetzung habe der Skiclub Tiengen im vergangenen Winter sein Programm bewältigt. Offensichtlich lastet auf wenigen Personen zu viel Verantwortung. „Mit der Besetzung des vergangenen Winters können wir nicht weiter machen“, sagen Monika Fuchs und Jürgen Denker.
Positiv: Das Lehrteam mit 25 Übungsleitern steht, und der Verein mit seinen 460 Mitgliedern stehe finanziell gut da. Die Ski- und Snowboardkurse funktionierten. Der Konsumbedarf an den Angeboten des Skiclubs sei vorhanden. Das Lehrteam gibt jeden Winter Ski- und Snowboardkurse für 100 bis 150 Wintersportler. Denker: „Der Skiclub besteht aber nicht nur aus Skikursen.“
Monika Fuchs und Jürgen Denker sehen verschiedene Ursachen für diese schleichende Entwicklung. Denker sieht generell ein gesellschaftliches Problem: „Keiner will Verantwortung übernehmen.“ Monika Fuchs sagt, viele Jugendliche seien begeistert, aber bevor man sie einbinden könne, gehe es an die Karriere. Ein weiterer Grund sei die Vereinstruktur. Rund 60 Prozent der Mitglieder seien unter 18 Jahre. „Die sind noch zu jung, um eingebunden zu werden“, erklärt die Vorsitzende. Bei der Generation der 20 bis 30-Jährigen gebe es ein Loch.
Der Skiclub will bis zur Hauptversammlung im November eine Lösung finden. Briefe an 400 Mitglieder wurden versandt. Die Resonanz sei bis jetzt dürftig. Einer sei bereit, ein Amt zu übernehmen.
Der Vorstand hat bereits Möglichkeiten erörtert. Monika Fuchs würde im November den Vorsitz übernehmen. Vorausgesetzt, dass die Ämter des Hüttenwarts, Organisationsleiters und stellvertretenden Vorsitzenden besetzt werden können. „Wenn jeder was tut, dann macht's auch Spaß“, sagt Monika Fuchs.
Mögliche Folgen wären andernfalls die Kooperation mit einem anderen Verein, oder der Skiclub Tiengen würde sein Angebot minimieren. Im schlimmsten Fall würde der Verein aufgelöst und die Skihütte verkauft. So weit will man es nicht kommen lassen.

Lehrwart Jürgen Denker (42) und Monika Fuchs (42), amtierende stellvertretende
Vorsitzende, machen sich Sorgen um die Zukunft des Skiclubs Tiengen.



„Wir müssen die Jungen motivieren und nachziehen“

Edwin Schlatter (68), ist seit 2004 Vorsitzender des Sportausschusses Tiengen, dem 19 Tiengener Sportvereine, unter anderem der Skiclub Tiengen, und seit kurzem drei Tiengener Schulen angehören.
Edwin Schlatter, hat Sie die Nachricht vom Skiclub Tiengen überrascht?
Die Situation beim Skiclub Tiengen hat mich ein bisschen überrascht. Das war immer eine tolle Gemeinschaft, eine große Familie. Vor zwei Jahren nach der Hauptversammlung waren alle zufrieden, und wir haben gedacht, es läuft.
Warum haben Vereine wie der Handballclub und Skiclub Probleme, Vorstandsämter zu besetzen?
Ich denke, das ist ein allgemeines Problem. Langjährige Vorstände in den Vereinen werden müde. Die Jugend in das Vereinsgeschehen fest einzubinden und Nachwuchs zu finden, ist schwer.
Warum wollen junge Menschen im Verein nichts tun?
Dabei sein wollen alle, aber keiner will Verantwortung übernehmen. Außerdem wird für die Jugend auch sonst viel geboten, und sie gehen hin, wenn sie Lust haben.
Wie kann das Problem gelöst werden?
Wir müssen die Jungen aufbauen, motivieren und nachziehen. Wir Senioren, die lange im Verein waren, müssen mit gutem Beispiel voran gehen und helfen. Ich werde das Thema in der Herbstversammlung des Sportausschusses zur Diskussion stellen und die Vereine bitten, sich frühzeitig zu öffnen, wenn es Probleme gibt.

Fragen: Michael Neubert
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Lücken im Vorstand
Tiengen (ieg) Der geschrumpfte Vorstand des Skiclubs Tiengen macht sich Sorgen um den Fortbestand des Vereins. Angesichts zunehmender Personalnot haben sich der Vorsitzende Jürgen Denker und Schriftführerin Monika Fuchs an die Öffentlichkeit mit einem Appell an alle gewandt, die den Verein aktiv unterstützen wollen. Es werde immer schwieriger, Interessierte für die Arbeit im Vorstand zu gewinnen, heißt es in dem Aufruf. Bereits heute seien mehrere Posten nicht besetzt. Es fehle sowohl jemand für die Pressearbeit wie auch für die Organisation von Skiausfahrten. Abzusehen sei außerdem, wann der Club keinen Hüttenwart mehr für das vereinseigene Skiheim in Bernau-Hof hat.

Um zu verhindern, dass sich der seit 50 Jahren bestehende Verein auflöst, greift der Restvorstand jetzt zu drastischen Mitteln. Offen wede bereits über eine starke Reduktion der Aktivitäten oder über die Zusammenarbeit mit anderen Clubs nachgedacht. Die Mitglieder seien informiert, jetzt sollen über diesen Kreis hinaus Unterstützter gefunden werden. „Es wäre sehr schade, wenn ein ansonsten funktionierender Verein von der Bildfläche verschwinden sollte.

Ansprechpersonen sind Monika Fuchs und Jürgen Denker, zu finden unter www.skiclub-tiengen.de



Skiclub Tiengen in Nöten: Vorstand dringend gesucht

Nach 50 Jahren drohen dem Skiclub Tiengen Freiwillige auszugehen, die ein Vorstandsamt übernehmen wollen.
Bereits jetzt wird darüber nachgedacht, die Aktivitäten drastisch zu reduzieren.

Nach Jahren erfolgreicher Arbeit wird es für den Skiclub Tiengen immer schwieriger, Interessierte für ein Amt im Vorstand zu gewinnen. Bereits jetzt sind nicht alle diese Posten besetzt. So fehlt ein Organisator der Skiausfahrten und in absehbarer Zeit ein Verwalter der vereinseigenen Hütte in Bernau. Nach Informationen aus dem Verein soll unbedingt vermieden werden, dass die prekäre Situation im Extremfall mit der Auflösung des 50 Jahre alten Vereins endet. Bereits jetzt wird über eine Zusammenarbeit mit anderen Clubs nachgedacht.

Wer den Skiclub Tiengen wieder mit in die Spur bringen will: Ansprechpartner in dieser Angelegenheit sind Monika Fuchs und Jürgen Denker. 



 

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